Bäckerei Kloß Mühle

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Adresse:

Altmarkt 7
01877 Bischofswerda

Telefon:

03594 712225

E-mail:

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Weitere Informationen:

Die Kloß-Mühle befindet sich seit 4 Generationen im Familienbesitz. Gegründet wurde das Unternehmen Kloß-Mühle im Jahr 1877 durch den Mühlenbauer Peter Ernst Kloß. Dieser übergab die Mühle, 1885 einmal vollständig abgebrannt wieder aufgebaut, sowie die angrenzende Bäckerei 1910 an seinen Sohn, Bäcker- und Müllermeister, Richard Kloß.
1949 erwarb wiederum dessen Sohn, der Bäcker-, Müller- und Konditormeister, Heinz Kloß, den kleinen Handwerksbetrieb mit
8 Mitarbeitern. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Kloß-Mühle durch unendlich viel Fleiß zu einem sehr beachtlichen Unternehmen.
1966 wurden Umbaumaßnahmen zwingend notwendig.

Durch die damals Herrschenden wurde der freie Handel mit Getreide untersagt, so dass ein Betreiben der Mühle weder rentabel noch möglich war. Die Mühlentechnik wurde entfernt und es entstanden moderne Betriebsräume. Am 26.04.1972 folgte der schwärzeste Tag des Familienunternehmens, die Enteignung.

Leider ist Heinz Kloß schon am 23. November 1988, also ein Jahr vor der Wiedervereinigung, in Berlin verstorben. Sein Traum, einmal in seine Heimat zurückzukehren, ging somit nur noch für seine Familie jedoch nicht mehr für ihn in Erfüllung. Am 16.12.1992, dem Tag der Liquidation seitens der Treuhand, fanden Verhandlungen zwischen der Treuhand und der Familie Kloß zum Zweck der Reprivatisierung statt. Ergebnis war die Rückübertragung eines maroden Unternehmens mit sehr hohen Schulden. Durch erhebliche Investitionen, verbunden mit sehr viel Fleiß und Engagement erholte sich die Kloß-Mühle schnell. Neben zahlreichen Kunden, die durch das Unternehmen beliefert werden, betreibt die Kloß-Mühle zwischenzeitlich mehrere Filialen in verschiedenen Städten bzw. Gemeinden.

1999 entstand in Schirgiswalde, das neue Wohn- und Geschäftshaus, worin sich die neue Bäckerei-Filiale und das Café mit Außen-Terrasse befinden. Ein Jahr dauerte die Bauzeit. Das Gebäude bildet nun - entsprechend den Anforderungen der Denkmalpflege - einen gestalterischen Abschluss für den bis dahin nach Osten offenen Niedermarkt. Fragmente aus dem alten Umgebindehaus wurden, sofern noch erhalten, im neuen Gebäude wieder eingearbeitet. Die sorgfältig aufbereitete historische Holzdecke, die sich über dem Verkaufstresen befindet, hing bereits im alten Umgebindehaus an gleicher Stelle. Der Neubau ist eine Mischung aus Umgebindebauweise und gleichzeitig aber auch moderner Technik. Verbunden mit dem Neubau und der Eröffnung des Cafés ging für die Familie Kloß ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Eigenwilliges Ambiente, gemütliche Atmosphäre verbunden mit außergewöhnlicher Qualität bietet das Familienunternehmen seinen Gästen im Café.

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